Eimsen - Die Polizei ermittelt gegen einen mutmaßlichen Hundehasser, der mehrere vergiftete Hackfleisch-Köder ausgelegt haben soll. Tatort ist ein asphaltierter Feldweg der Stadt Alfeld in Eimsen, den viele Hundehalter mit ihren Vierbeinern täglich nutzen, um Gassi zu gehen. Am vergangenen Donnerstag entdeckte ein Anwohner entlang der beliebten Strecke sogenannte Hundeköder. Dabei handelt es sich um Hackfleisch, in welchem sich Giftköder befanden.
Insgesamt wurden sieben solcher Köder entlang des Weges gefunden und von der Polizei sichergestellt. Offenbar hatte ein Unbekannter nur dort die vergifteten Speisen abgelegt. Mit Hilfe der Stadt Alfeld gingen die Ordnungshüter in dem Bereich weiter auf die Suche, doch sie fanden keine weiteren Giftköder.
Die Ermittlungen dauern an
Im Laufe der Ermittlungen ergab sich ein Anfangsverdacht gegen einen 44-jährigen Mann, schreibt die Polizei am Dienstag. Das Amtsgericht Hildesheim erließ einen Durchsuchungsbeschluss, den die Polizei umsetzte. Der Tatverdächtige ließ sich zunächst nicht zu den Vorwürfen ein. Die Ermittlungen dauern an.