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Gesundheit beginnt in unseren Köpfen von Dr. med. Rüdiger Dönges

Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass jeder Mensch täglich 60.000 bis 80.000 Gedanken hat.

Dr. med. Rüdiger Dönges Facharzt für Allgemeinmedizin Naturheilkunde, Akupunktur Hildesheim

Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass jeder Mensch täglich 60.000 bis 80.000 Gedanken hat. Dabei handelt es sich im Durchschnitt in 70 % um flüchtige, nebensächliche Gedanken, 27 % negative, destruktive Gedanken und 3 % aufbauende kreative Gedanken. Von diesen Gedanken nehmen wir überhaupt nur einen Bruchteil war (ca. 0,1 %) und dennoch verändert jeder Gedanke davon unsere Hirnchemie. Es werden Botenstoffe aktiviert, Neurotransmitter werden freigesetzt und Hormone fließen durch unsere Blutbahn. Jeder Gedanke verändert somit die organische Zusammensetzung unseres Körpers und umgekehrt verändern die Hormone, Neurotransmitter oder andere Botenstoffe auch unsere Gefühle und unser Denken. Es handelt sich hierbei um ein bidirektionales System, das heißt, es funktioniert in beide Richtungen. Wenn wir uns zum Beispiel freuen, beginnen wir zu lächeln, umgekehrt kann uns aber auch ein bewusstes Heraufziehen der Mundwinkel zu besserer Laune bringen. Wir können also zum einen unseren Körper durch unsere Gedanken beeinflussen, andersrum auch unsere Stimmung durch unseren Körper. Schwere Depressionen zum Beispiel führen zu gebeugter Haltung, ein bewusster, aufrechter Gang dagegen kann die Zuversicht deutlich bessern. Kurzgesagt, die Trennung von Körper und Geist ist nicht möglich.

27 % negative oder destruktive Gedanken stehen 3 % positiven und aufbauenden Gedanken gegenüber, diese Erkenntnis sollten wir uns immer wieder bewusst machen, denn sie kann uns bei der Bewältigung vieler Erkrankungen helfen. Ein wichtiges Stichwort ist in diesem Zusammenhang die „Gedankenhygiene“, womit gemeint ist, dass wir versuchen sollten unsere Gedanken „rein“ zu halten, also frei von allem Negativen. Negativen Gedanken sollte nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt werden, sondern diese durch Betrachtung positiver Aspekte ersetzt werden. Wir haben es selber in der Hand, ob wir uns von negativen Gedanken leiten lassen, oder diese nach und nach durch gute, positive, lebensbejahende Gedanken ersetzen. Der Ausspruch „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit“ beschreibt genau diesen Zusammenhang, je mehr ich meine Aufmerksamkeit auf meine Erkrankungen und Schmerzen lenke , um so größer wird dieser Bereich in meinem Leben. Lenkt man hingegen die Aufmerksamkeit auf schöne Dinge und versucht sich lebhaft vorzustellen, wie man gesund und vital ist, so wird der Körper sich innerlich immer mehr auf Heilung einstellen.

Somit kreieren wir tagtäglich unsere eigene Realität, unsere Gesundheit und unsere Erkrankung. Um unsere Gedanken kontrollieren zu können und positiv zu halten, bedarf es allerdings einiges an Übung. Aber auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt, wie schon Konfuzius wusste. Es gibt verschiedenste Techniken, wie man allmählich immer mehr seine Gedanken beruhigen und steuern kann. Eine auch in den verschiedensten Religionen seit Jahrtausenden praktizierte Methode ist die Meditation, bei der es darum geht, die Gedanken immer mehr verschwinden zu lassen und allmählich „leer“ zu werden. Denn wenn wir es steuern können, ob wir überhaupt Gedanken zulassen, wird es auch immer einfacher unsere Gedanken zu sortieren und nur die positiven weiter zu verfolgen. Für den Anfang kann es auch sehr hilfreich sein, wenn wir bewusst negative Gedanken ersetzen, indem wir uns vornehmen, immer wenn uns die Gedanken ins negative entgleiten, sie durch einen positiven Satz wie zum Beispiel: „Alles ist gut“ oder „Ich bin glücklich und voller Zuversicht“ zu ersetzen. Auch Entspannungstechniken, wie Autogenes Training oder auch Tiefenentspannung durch Hypnose können uns helfen unsere Gedanken positiv auszurichten und unbewusste negative Gedanken umzuprogrammieren.

Verwenden sie mehr Zeit für Dinge, die ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Freude bereiten, das können auch intensive Sportarten sein, vielleicht ein Instrument spielen oder lange Wanderungen, all dieses kann unsere inneren Dialog bremsen. Wird der Kopf freier dann sind wir auch zu größerer Achtsamkeit fähig, wir nehmen unsere Gedanken bewusster wahr und könne sie besser führen. Mit größerer Achtsamkeit gelingt es uns nicht nur unsere Gedanken bewusster zu steuern, sondern auch im Alltag zu entschleunigen. So lernen wir besser zu entspannen und Stress vorzubeugen und abzubauen, der oft nur ein Zeichen von zu vielen und ungeordneten Gedanken ist. Wenn wir es schaffen diesen Stress zu vermeiden, kann es uns gelingen uns selber und unsere wahren Bedürfnisse wieder bewusst wahrzunehmen. Wir können besser spüren, was uns wirklich gut tut, welche Nahrungsmittel uns gut bekommen, welche Angewohnheiten uns nicht gut tun und wie wichtig ein harmonisches soziales Umfeld ist.

In diesem Sinne, achten Sie auf ihre Gedanken und denken Sie sich gesund.

Lassen Sie sich gut beraten:

Dr. med. Benedikt Lenzner

Kalenberger Graben 6
31134 Hildesheim


Telefon: 05121 - 132111

Facharzt für Kieferorthopädie