Philipp Löhr gewann bei „Schüler experimentieren“ – mit einem vollautomatisierten Mofagetriebe. / Foto: Heidrich
Hildesheim - Sonst werden hier Bachelor- und Masterurkunden verliehen. Am Freitag standen jüngere Wissenschaftler auf der Bühne im Audimax der Universität. Die 165 Teilnehmer an den Regionalwettbewerben von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ bekamen ihre Urkunden. Mittwoch und Donnerstag hatten sie wie berichtet ihre Experimente in der Halle 39 gezeigt.
Die Erstplatzierten von „Schüler experimentieren“ zeigen ihre Projekte im April beim Landeswettbewerb in Oldenburg. Dazu gehören Andrew-Phil Morrison und Bela Bernhagen von der Molitoris-Schule. Sie erforschten, wie man ein fest gewordenes Kaugummi am besten entfernt (Chemie). Die Jungen treffen in Oldenburg auf Philipp Löhr vom Goethegymnasium, der sein vollautomatisiertes Mofagetriebe vorführt (Technik). Er gewann bereits im vergangenen Jahr den Landeswettbewerb. Auch die Experimente von den Andreanums-Schülern Aaron Keuntje und Lukas Benjamin Werz mit der Fritteuse haben sich gelohnt: Für ihre Auseinandersetzung mit einer umweltfreundlichen Imprägnierung gab es den ersten Platz (Arbeitswelt).
Auch bei „Jugend forscht“ konnten sich einige Hildesheimer für den Landeswettbewerb im März in Clausthal-Zellerfeld qualifizieren: Antonia Blank, Paula John und Toni Farina Engmann vom Andreanum überzeugten die Jury mit ihrer Untersuchung: Ihr Ziel war es, einen Plan für die Bepflanzung von Städten zu entwerfen, um die CO
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Daniel Kahle, der Leiter des Regionalwettbewerbs, dankte zu Beginn der von Vertretern aus Politik und Wirtschaft besuchten Feierstunde den Lehrern. Ein guter Forscher müsse oft Rückschläge hinnehmen. Dafür sei Unterstützung wichtig. Die Robert-Bosch-Gesamtschule war in diesem Jahr mit 17 Projekten vertreten: Damit war sie zum wiederholten Mal die Schule mit den meisten Teilnehmern.
Kahle richtete seinen Dank auch an die Eltern, die mit stolzen Gesichtern auf den Auftritt ihrer Kinder warteten. Den Teilnehmern war die Aufregung während der begrüßenden Worte anzusehen, bevor sie endlich auf die Bühne durften. Die Organisatoren überreichten allen Nachwuchs-Wissenschaftlern in den sieben Kategorien Urkunden und Bücher vom Gerstenberg-Verlag. Für die ersten drei Plätze gab es zusätzlich Geldpreise. Einige Sonderpreise wurden verliehen. Nicht in jedem Bereich gab es einen Sieger. Dafür landeten teilweise mehrere Gruppen auf Platz zwei oder drei
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