Verfahren eingeleitet

18-Jähriger beleidigt Polizistinnen während des Brand-Einsatzes auf der Marienburger Höhe

Hildesheim - Während des Einsatzes in der Tilsiter Straße am Mittwoch wurden mehrere Einsatzkräfte der Polizei von einem 18-Jährigen beleidigt.

Auf der Marienburger Höhe hat es am Mittwoch gebrannt, sieben Menschen wurden verletzt. Nun ermittelt die Polizei in einer weiteren Angelegenheit. Foto: Team May

Hildesheim - Eigentlich war die Polizei zu einem Brand auf die Marienburger Höhe gerufen worden – während des Einsatzes beleidigte ein 18-Jähriger aber mehrere Polizistinnen. Auf den Mann kommt nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung zu.

Am Mittwoch um 14 Uhr war in einer Wohnung in der Tilsiter Straße ein Feuer ausgebrochen. Wie Polizeisprecher Jan Makowski am Donnerstagmorgen mitteilt, wurden bei dem Einsatz drei Beamtinnen der Hildesheimer Polizeiinspektion von einem 18-Jährigen beleidigt – gegen 14.30 Uhr kam er gestikulierend auf die Beamtinnen zu und beschwerte sich lautstark über die Absperrmaßnahmen und dass er nicht zu seiner Wohnung durchgelassen wurde. Der 18-Jährige versuchte daraufhin, an einer Beamtin vorbei zu gelangen. Als die Beamtin ihn darin gehindert hat, beschimpfte der Mann sie und die anderen Einsatzkräfte.

Feuerwehr wurde nicht angegangen

Seinen Ärger ließ der 18-Jährige an der Polizei aus – nicht an der Feuerwehr. Laut Florian Kröhl von der Hildesheimer Berufsfeuerwehr wurden die Kräfte der Feuerwehr bei diesem Einsatz nicht angegangen oder beleidigt.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Feuerwehr fing ein Sofa in einer Wohnung im Hochparterre Feuer. Über den Gesundheitszustand der sieben Verletzten kann die Polizei keine Angaben machen.

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