Bei Hoheneggelsen

26-Jähriger bei Unfall auf B 1 im Kreis Hildesheim schwer verletzt

Kreis Hildesheim - Am Dienstagmorgen hat es auf der Bundesstraße 1 zwischen Hoheneggelsen und Steinbrück einen schweren Unfall gegeben. Zwei Personen wurden dabei verletzt – ein Mann schwer.

Beide am Unfall auf der B1 beteiligten Fahrer wurden verletzt – die Fahrzeuge haben einen Totalschaden. Foto: Polizei Bad Salzdetfurth

Kreis Hildesheim - Schwerer Unfall auf der Bundesstraße 1: Am Dienstagmorgen sind gegen 6 Uhr zwei Autos zwischen Hoheneggelsen und Steinbrück bei einem missglückten Überholvorgang zusammengestoßen. Beide Fahrer mussten nach dem Unfall ins Krankenhaus gebracht werden.

Laut Polizei kam es zu dem Zusammenprall, als eine 56-Jährige aus Salzgitter in ihrem Opel Astra zwei Autos überholte. Zum gleichen Zeitpunkt wollte ein 26-Jähriger Hildesheimer in einem Renault Clio, der aus Hoheneggelsen in Richtung Steinbrück fuhr, in Höhe der Kläranlage zu dieser nach links abbiegen. Beim Abbiegen stieß er mit dem überholenden Opel zusammen.

Fahrer und Fahrerin wurden in Hildesheimer Krankenhäuser gebracht

Durch den Zusammenprall driftete das Auto der Frau nach links in den Graben, überfuhr mehrere Leitpfosten und kam erst zum Stehen, als es gegen einen Baum prallte. Der Renault wurde nach rechts geschleudert und blieb auf dem Geh- und Radweg stehen.

Der Renault-Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt, die Frau leicht. Beide wurden mit Rettungswagen in Hildesheimer Krankenhäuser gebracht. Die Autos haben einen Totalschaden – insgesamt wird die Schadenhöhe auf 12 000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Fahrbahn blieb bis 8 Uhr gesperrt

Am Unfallort waren zwei Streifen aus Bad Salzdetfurth, zwei Rettungswagen, ein Notarzt, zwei Abschleppwagen und mehrere ehrenamtliche Helfer der Gemeindefeuerwehr Söhlde aus den Orten Hoheneggelsen, Mölme, Feldbergen, Söhlde und Nettlingen im Einsatz. Die Fahrbahn blieb zwischen Steinbrück und Hoheneggelsen nach Angaben der Polizei bis 8 Uhr gesperrt. Es kam demnach zu Verkehrsbehinderungen.

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