Eitzum - Als „nicht alltäglich“ beschreibt Dennis Kleinert, Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Leinebergland, das, was er und seine Kolleginnen und Kollegen in Eitzum vorfanden: Ein Pferd ist bei einem versuchten Sprung durch ein offenes Stallfenster auf halber Strecke stecken geblieben.
Schon als die Wehren gegen 15.55 Uhr am Samstag alarmiert wurden, dürften einige Augenbrauen nach oben gewandert sein, das Stichwort hieß nämlich: „Hilfeleistung Tier: Pferd steckt in Fenster“.
Schreck fürs Pferd
Zehn Einsatzkräfte versammelten sich laut Kleinert um den Stall – 20 weitere waren in Bereitstellung –, um das Tier zu retten. Dafür nutzten sie eine Umlenkrolle und ein Seil, um den hinteren Teil des Pferdes anzuheben. Mit Hilfe der Besitzer des Tieres sei es gelungen, dieses zu befreien. Bis auf einen Schreck sei das Pferd unversehrt geblieben.
In einer früheren Version dieses Textes hieß es, 30 Einsatzkräfte hätten sich am Stall befunden. Tatsächlich waren es aber nur zehn, 20 weitere hielten sich lediglich bereit.