Tod auf der A 39

62-jähriger Hildesheimer erleidet auf der Autobahn 39 einen Kreislaufstillstand und stirbt

Baddeckenstedt - Obwohl zwei zufällig vorbeikommende Ersthelfer sofort eingreifen und versuchen, den Mann zu reanimieren, kann er nicht mehr gerettet werden. Auch ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt ist auf der A39 bei Baddeckenstedt im Einsatz gewesen.

Auch die Hildesheimer Autobahnpolizei ist am Dienstag, 18. November, bei dem Vorfall auf der Autobahn bei Baddeckenstedt vor Ort gewesen. Foto: Chris Gossmann

Baddeckenstedt - Ein 62-jähriger Hildesheimer ist am Dienstag, 18. November, plötzlich nach einem akuten Schwächeanfall auf der Autobahn gestorben. Vorher konnte er noch auf dem Seitenstreifen anhalten und seinen Wagen verlassen.

Nach bisherigen Informationen der Polizei ist der Mann gegen 7.30 Uhr mit seinem Hyundai von Hildesheim in Richtung Wolfsburg auf der Autobahn 39 unterwegs gewesen. Auf der Höhe von Baddeckenstedt stoppte der Mann plötzlich, weil es ihm vermutlich gesundheitlich nicht gut ging. Er stieg auf dem Seitenstreifen aus. Dort erlitt er dann einen Kreislaufstillstand.

Zwei Ersthelfer versuchen den Hildesheimer zu reanimieren

Diesen Notfall bemerkten zwei zufällig vorbeifahrende Autofahrer: ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Wolfenbüttel sowie ein 39-Jähriger aus dem Landkreis Hildesheim. Sie hielten sofort an und versuchten den Mann zu reanimieren. Außerdem verständigten die Ersthelfer umgehend den Rettungsdienst. „Trotz weiterer umfangreicher Maßnahmen starb der 62-Jährige vor Ort“, so heißt es von Polizei.

Wegen des Einsatzes musste die A 39 an der Anschlussstelle Baddeckenstedt bis etwa 10 Uhr gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Neben Streifenwagen der Polizei Baddeckenstedt und der Autobahnpolizei Hildesheim waren auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Baddeckenstedt, des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr Salzgitter, die Besatzung eines Rettungshubschraubers sowie Kräfte der Autobahnmeisterei Hildesheim vor Ort.

Dank an beide Männer für vorbildliches Einschreiten

Die Einsatzkräfte bedanken sich ausdrücklich bei den beiden Ersthelfern für das vorbildliche Einschreiten vor Ort.

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