Kollision mit Warnbaken

Autobahnpolizei Hildesheim klärt Unfallflucht innerhalb von knapp einer Stunde

Hildesheim - Schneller Erfolg für die Beamten der Hildesheimer Autobahnpolizei am Wochenende. Bei der Spurensicherung auf der A7 hatten die Einsatzkräfte vor Ort ein leichtes Spiel, um den vermeintlichen Verursacher finden zu können.

Auf der A7 kam es zu einer Unfallflucht, die die Autobahnpolizei aber schnell aufklären konnte. Foto: Chris Gossmann (Archiv)

Hildesheim - Vom Notruf bis zum Geständnis in gerade einmal 58 Minuten: Die Autobahnpolizei konnte innerhalb kurzer Zeit eine Unfallflucht aufklären. Am Sonntag wurden die Beamten auf die A7 zum Autobahndreieck Salzgitter alarmiert. Ein Autofahrer war dort gegen Baustellen-Warnbaken gefahren, wodurch die Baken auf die Straße fielen und von der Polizei weggeräumt werden mussten.

Der Unfallverursacher floh – beschädigte allerdings bei der Kollision mit den Baken sein eigenes Fahrzeug und verlor vor Ort sein vorderes Kennzeichen. Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich der Unfallverursacher bei der Polizei in Hildesheim gemeldet hatte, um dort zu berichten, dass er sein Autokennzeichen verloren hatte. Die Einsatzkräfte hatten daher die Wohnanschrift und fuhren zu einem 18-Jährigen in Hildesheim.

Schäden am Fahrzeug

Die Beamten der Autobahnpolizei konnten an dem abgestellten Fahrzeug sofort die Unfallbeschädigungen entdecken, die zu den Schäden und den Trümmerteilen auf der Autobahn passten. Als die Polizei den 18-jährigen Hildesheimer darauf ansprach, räumte der Mann die Unfallflucht schnell ein. Seinen Führerschein, den er erst seit wenigen Wochen hatte, übergab er den Beamten freiwillig.

  • Hildesheim
  • Hildesheim