Unser Hildesheim

Bahnhof, Andreaspassage – und jede Menge Schnee: HAZ-Leser zeigen ihre historischen Hildesheim-Aufnahmen

Hildesheim - Was haben die HAZ-Leserinnen und -Leser in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in unserer Heimat erlebt? Nun öffnen sie ihre Fotoalben – und zeigen diesmal unter anderem eine historische Andreaspassage und anpackende Jungs.

Hildesheim - Was haben die HAZ-Leserinnen und -Leser in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in unserer Heimat erlebt. Nun öffnen sie ihre Fotoalben – und zeigen diesmal unter anderem eine historische Andreaspassage und anpackende Jungs.


Ist da wohl noch ein passenden Blümchen dabei? Schon früher ließ sich auf dem Hildesheimer Markt gut stöbern, wie diese Aufnahme von Karl Gerber beweist, die in etwa Mitte der 1980er Jahre entstanden ist.


Puh, da fröstelt's beim Hinschauen! Karl-Heinz Mücke ist einst in Sarstedt auf die Realschule gegangen und erinnert sich: "Im Winter 1965 hatten wir viel Schnee und die Jungens aus unserer Klasse haben dem Hausmeister beim Schneeschippen geholfen. Damals hatte ich schon einen Fotoapparat und ich habe folgendes Bild gemacht."


Im Gebäude in der hinteren Bildmitte gibt's zu dieser Zeit Härke Pils – ja, das ist die Bürgermeisterkappelle. Und demnach ist der freie Platz davor der Platz An der Lilie. Auf dieser Aufnahme von Bernd Doht, die rund um 1965 herum entstanden ist, hat sich die Bundeswehr dort versammelt.


Aus heutiger Sicht kaum zu glauben: So sah es vor rund 50 Jahren am Hildesheimer Hauptbahnhof aus. Nicht wenige dürften sich gern an das damalige Hauptgebäude zurückerinnern und würden es wohl liebend gerne zurückhaben. Ein genauer Blick auf die Schilder vor dem Gebäude zeigt im Übrigen: Auch Mitte der 1960er Jahre hielten am Bahnhof Busse – und es gab Parkverbote. Foto: Bernd Doht


Zur Silberhochzeit der Eltern posierte am 22. Oktober 1919 die Familie des bekannten Telemann-Forschers und Musiklehrers am Andreanum Adolf Hoffmann auf der Treppe des Logengebäudes in der Keßlerstraße für den Fotografen. Zweite Reihe, ganz rechts, Adolf Hoffmann. Diese Aufnahme hat Imke Voigt, die Enkeltochter von Adolf Hoffmann, der HAZ geschickt.


Na klar, hier wissen wir recht schnell, wo wir uns befinden: In der Hildesheimer Andreaspassage. Wenn man etwas genauer hinschaut und den Schriftzug "Zoo Stumpe" auf den Markisen liest, wird aber ebenso schnell klar, dass das hier kein aktuelles Bild sein kann. Drei Generationen lang stand der Name Stumpe für Haustiere und Exoten aus vielen Winkeln der Erde, dazu kamen Tierfutter und Tierbedarf. Das Familienunternehmen war 1927 vom Großvater des letzten Inhabers, Harald Stumpe, gegründet worden. Im Laufe der Jahrzehnte änderte sich die Adresse mehrfach: Von der Kaiserstraße zog Zoo-Stumpe in die Andreaspassage, auch dort wechselte der Standort innerhalb des Einkaufszentrums. Diese Aufnahme stammt ebenfalls von Karl Gerber und ist Mitte der 1980er entstanden. (Bild anklicken, um es in voller Größe zu sehen)

Egal, ob zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre alt: Haben auch Sie historische Aufnahmen aus Hildesheim und der Region, die Sie uns zeigen wollen? Dann schicken Sie sie uns gerne an zeitreise@hildesheimer-allgemeine.de.


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