Anzeige

Auf einen Kaffee mit Hendrik Wöhle, Gründer und Geschäftsführer der OLE KG

Digitaler Kumpel fürs Handwerk

Hendrik Wöhle, Gründer und Geschäftsführer der OLE KG.

Die OLE KG bietet eine Plattform, die das ausführende Fachhandwerk für die Bereiche Sanitär, Heizung, Klima und auch für Elektriker und Dachdecker bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse hilft. OLE ist deren „digitaler Kumpel“. Der Firmengründer und Geschäftsführer Hendrik Wöhle bestellte sich im Dreielf Rösthandwerk im Ostend einen „Americano klassisch“.

Herr Wöhle, was hat Sie dazu bewegt, die Firma OLE zu gründen?
Hendrik Wöhle: Die Idee zur Gründung von OLE entstand aus dem Wunsch heraus, innovative KI-Lösungen speziell für das Fachhandwerk zu entwickeln. Mir war es besonders wichtig, eine Lösung für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe zu schaffen – also für diejenigen, die im Tagesgeschäft kaum Zeit haben, sich intensiv mit Digitalisierung oder KI zu beschäftigen. Mit OLE möchten wir verhindern, dass diese Betriebe im digitalen Wandel von großen Konzernen abgehängt werden. Ob Sanitär, Heizung, Klima, Elektro oder Dach – unser Ziel ist es, moderne Technologie einfach nutzbar zu machen und dabei echte Entlastung im Alltag zu bieten.

Was genau macht OLE und welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Unternehmen?
OLE entwickelt KI-basierte Lösungen, die gezielt auf die Bedürfnisse des Fachhandwerks zugeschnitten sind – insbesondere in den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima, Elektro und Dach. Unser Ziel ist es, Handwerksbetriebe digital zu entlasten und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihre täglichen Abläufe effizienter gestalten können. Dazu gehört zum Beispiel ein intelligenter Ersatzteilfinder, der benötigte Komponenten automatisch erkennt, oder die Auswertung von Störcodes, damit Wartungen und Montagen schneller und gezielter durchgeführt werden können. Darüber hinaus unterstützt OLE auch bei der automatisierten Terminvereinbarung mit Endkunden – damit im Betrieb mehr Zeit für das Wesentliche bleibt.

Welche Herausforderungen sehen Sie in der Zukunft für OLE und wie möchten Sie diesen begegnen?
Die größte Herausforderung ist es, mit der schnellen technologischen Entwicklung Schritt zu halten, ohne den Bedarf der Menschen aus den Augen zu verlieren, für die wir entwickeln – das Fachhandwerk. Genau deshalb war es uns von Anfang an wichtig, nicht isoliert im Entwicklungsprozess zu arbeiten, sondern eng mit der Praxis verbunden zu bleiben. Seit der Gründung begleiten uns Fachhandwerksbetriebe in einem digitalen Beirat. Das heißt: Wir entwickeln nicht am Markt vorbei, sondern gemeinsam mit denjenigen, die unsere Lösungen täglich einsetzen. Dieses kontinuierliche Feedback hilft uns, unsere Produkte praxisnah, verständlich und wirklich hilfreich zu gestalten. Und genau so möchten wir auch in Zukunft weiterarbeitende

Was treibt Sie persönlich an – und was wünschen Sie sich für die Zukunft von OLE?
Mich motiviert der Gedanke, mit moderner Technologie echten Mehrwert für eine Branche zu schaffen, die oft im Alltag stark gefordert ist und wenig Zeit für große digitale Umstellungen hat. Ich komme selbst aus einem Umfeld, das das Handwerk sehr schätzt – und genau deshalb war es mir wichtig, etwas zu entwickeln, das konkret hilft und nicht nur theoretisch gut klingt. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass OLE weiterhin als Partner auf Augenhöhe wahrgenommen wird. Wir wollen wachsen, aber nie den direkten Draht zum Handwerk verlieren. Denn genau dort entstehen die besten Ideen.

Kurz nachgefragt

Print oder E-Paper? Print

Bach oder Beethoven? Bach

Berge oder Meer? Berge

Bunt oder schlicht? schlicht

Eigener Garten oder Herrenhäuser Gärten? Eigener Garten 

Fitnessstudio oder Waldlauf? Waldlauf

Flieger oder Bahn? Flieger

Golf oder Tennis? Tennis

Holzkohle oder Gasgrill? Holzkohle

Restaurant oder selbst kochen? Restaurant