Rettungshubschrauber im Einsatz

Kradfahrer bei Unfall nahe Königsdahlum lebensgefährlich verletzt

Königsdahlum - Bei einem Unfall nahe Königsdahlum ist am Samstag ein Kradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Er war aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt.

Nach einem Kradunfall nahe Königsdahlum war am Samstag auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Foto: Polizei

Königsdahlum - Bei einem Unfall nahe Königsdahlum ist am Samstag ein Kradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Er war aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt.

Lau bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der 34-jährige Mann aus Bad Gandersheim gegen 15 Uhr mit seiner Ducati auf der Kreisstraße 331 aus Richtung Rhüden kommend unterwegs in Richtung Königsdahlum, als die Maschine plötzlich ins Schleudern geriet. Der Bad Gandersheimer stürzte auf die Fahrbahn. Das Krad rutschte zunächst über die Straße, anschließend in den Grünstreifen, überschlug sich und prallte dann in die Leitplanke – erst dann kam es zum Liegen. Andere Verkehrsteilnehmer waren laut Polizei nicht an dem Unfall beteiligt.

Rettungshubschrauber bringt Unfallopfer in MHH

Der 34-Jährige erlitt durch den Sturz lebensgefährliche Verletzungen und wurde zunächst an der Unfallstelle versorgt. Der Rettungshubschrauber Christoph 4 brachte ihn kurze Zeit später in die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 8000 Euro, an dem Krad entstand ein Totalschaden. Die Kreisstraße war zwischen Rhüden und dem Abzweig Bornum bis etwa 17.30 Uhr gesperrt, die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.

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