Euthanasie

Menschen mit Behinderung kamen bei den Nazis auf die Todesliste – Ausstellung in Hildesheim erzählt ihre tragischen Geschichten

Hildesheim - Rund 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen haben die Nazis zwischen 1940 und 1941 ermordet. Ein ehemaliger Josephiner hat eine Ausstellung dazu nach Hildesheim geholt.

Spätestens von 1940 an machten die Nazis öffentlich Stimmung gegen Menschen mit Beeinträchtigungen. Beim Gespräch im Mariano-Josephinum reichte Matthias Sandau unter anderem die Titelseite einer Publikation des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP herum. Foto: Christian Harborth

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