Hildesheim - Es lässt sich nicht leugnen: Weihnachten naht. Einige Menschen haben schon seit September alle Geschenke für ihre Lieben und Nicht-so-Lieben beisammen. Falls Sie nicht dazugehören und sich in den kommenden Wochen in den Einkaufswahnsinn stürzen müssen, habe ich einige (beziehungsrettende) Tipps für Sie. Denn eine Studie – die, Achtung, repräsentative X-Mas-Studie der Firma Mydays – bringt Licht in Unsicherheiten rund ums Verschenken. Weshalb das wichtig ist? Weil Geschenke oft Grund für eine handfeste Beziehungskrise sind, zumindest laut ebenjener Untersuchung.
Beziehungsstatus: schwierig
Mehr als die Hälfte der Befragten erklärt, dass ein Geschenk schon mal eine Beziehung ins Wanken gebracht habe. Offen bleibt, ob es um Partnerschaften, Freundschaften oder sonstige Bindungen geht. Aber: Mehr als 20 Prozent der Leute mit Beziehungsproblemen verraten, dass ein selbstgebasteltes Geschenk schuld war. Oha, dabei kommt Selbstgemachtes doch von Herzen oder etwa nicht? Worüber viele Beschenkte laut Studie sonst noch wütend werden? Über Socken, Alkohol, Geschirr, Deko, Süßes und Weihnachtszeug. Falls Sie so etwas aber trotzdem verschenken möchten, hier die gute Nachricht: Nicht mal die Hälfte der Befragten erinnert sich noch an Geschenke aus dem letzten Jahr.
5,1 Geschenke pro Person
Sie fragen sich aber bestimmt nicht nur, was Sie schenken sollen, sondern auch, wie viel. Aufgepasst, im Durchschnitt erhalten Deutsche zu Weihnachten 5,1 Geschenke. Nun müssen Sie nur noch herausfinden, wer außer Ihnen jemanden beschenkt, und fertig ist die Rechnung. Ach, da fällt mir ein, dass wir über sogenannte Flop-Geschenke gesprochen haben, aber nicht über die Tops. Dreimal dürfen Sie raten, was die Mydays-Studie – übrigens eine Firma, die am Verkauf von Gutscheinen für Erlebnisse verdient – ganz uneigennützig herausgefunden hat. Na? Richtig, Beziehungen pflegen und retten Sie mit Erlebnisgeschenken, Geldgeschenken oder Reisegeschenken. Also los geht’s – und frohe Weihnachten.
