Hohenhameln - Bereits seit Montagabend, 17. November, war er verschwunden: ein Senior, den sein Sohn als vermisst gemeldet hatte, nachdem er nicht wie erwartet nach Hause gekommen war. Nach dem Mann, von dem zudem bekannt war, dass er unter erheblichen gesundheitlichen Problemen litt, begab sich die Polizei noch am selben Abend auf die Suche, unterstützt von der Feuerwehr Hohenhameln und der Drohnengruppe des DRK Peine. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 30 unterstützte die Suche aus der Luft.
In Ohlum wurde eine leblose Person entdeckt
Doch trotz intensiver Anstrengungen blieb die Suche, die bis in die Nacht dauerte, erfolglos. Am folgenden Tag wurde in Ohlum eine leblose Person entdeckt, die offenbar in einen Graben gestürzt war. Vor Ort bestätigte sich die Vermutung, dass es sich dabei um den zuvor als vermisst gemeldeten Senior handelte. Die Feuerwehr sperrte das Einsatzgebiet weiträumig ab und barg den Toten.
Die Polizei war ebenfalls vor Ort, um Untersuchungen zu dem Fall aufzunehmen. Den Angehörigen des Verstorbenen stand ein Notfallseelsorger zur Seite.
