Von A bis Z: Hoffentlich steckt keine KI im Weihnachts-Elch

Alfeld - Neulich las ich, dass in immer mehr Spielzeug Künstliche Intelligenz verbaut ist, was sehr praktisch ist, denn dann müssen die lieben Kleinen nicht mehr selber nachdenken beim Spielen. Huch, ich klinge schon wieder wie ein alter glatzköpfiger Mann! Tatsächlich hat das nämlich was Gutes mit der KI im Kuscheltier, weil die Spielsachen, heißt es, in ein bis zwei Jahren jedem Kind ganz nebenbei zum Beispiel Rechnen oder Kroatisch beibringen können, ohne dass die Eltern Unsummen für ein Internat in den Alpen berappen müssen. Toll, nicht? Und jetzt frage ich Sie, liebe Leserinnen und Leser: Da steht doch so ein Weihnachts-Elch vor einer der Apotheken in der Innenstadt. Und immer, wenn er so vor sich hinwackelt, ist er umringt von Kindern. Ich bin mir sicher, dass in dem Ding kein zu kurz geratener Pharmavertreter, sondern Technik steckt. Aber verbirgt der Rotberockte auch KI? Vielleicht eine, die die Kinder zwischen den Zeilen auf wirksame Schnupfensprays und Hustensäfte hinweist? Wenn Ihr Kind sich anhört wie die Apothekenrundschau – jetzt wissen Sie, woran’s liegt.