Vom Leben in Alfeld

Von A bis Z: Wer weiß grünen Rat?

Alfeld - Frische Kräuter machen aus so manchem Gericht einen echten Gaumenschmaus. Nur, wie hält man diese Kräutertöpfe am Leben? Das fragt sich auch AZ-Volontärin Hanna Ilea Enkhardt – und bittet um Rat.

In ihrer Kolumne "Von A bis Z" blickt die Redaktion der AZ auf die Anekdoten aus ihrem Alltag in Alfeld und dem Leinebergland. Foto: az

Alfeld - Liebe Leserinnen und Leser, es tut mir leid, aber ich komme schon wieder mit einem pflanzlichen Thema auf Sie zu. Besser gesagt mit einem Hilferuf. Ich bin nämlich am Ende meines grünen Horizonts angelangt. Es geht um Kräuter. Egal, ob Basilikum, Oregano oder Thymian – sobald ich die Kräutertöpfe in meine Küche stelle, gehen sie ein. Ich kann sie viel gießen, wenig gießen, in die Sonne stellen, in den Schatten stellen, ihnen gut zureden – aber verdammt noch mal nichts hilft. Ich fühle mich schon schlecht, wenn ich neue Kräuterpflanzen kaufe, weil ich genau weiß, dass in spätestens zwei Wochen nur noch braune Stängel übrig sein werden. Aber irgendwie muss man es doch schaffen, dass die dekorativen und geschmackvollen Kräuter überleben. Ich bin doch bestimmt nicht die Einzige, deren grüner Daumen an dieser Stelle versagt, oder? Eine Freundin hat mir geraten, die Kräuter nach dem Kauf direkt umzutopfen. Das werde ich jetzt mal ausprobieren. Falls Sie noch mehr Geheimtricks auf Lager haben, immer her damit. Ich freue mich über Ihre Mails. Wäre ja gelacht, wenn das Kräuter-Kuriosum nicht zu lösen ist.

Noch mehr Texte von Hanna Ilea Enkhardt

  • Alfeld
  • Alfeld