Gedenken an die Bombardierung

Vor 79 Jahren wurde Hildesheim zum Trümmerfeld – so räumten die Menschen den Schutt beiseite und begannen den Wiederaufbau

Hildesheim - Am 22. März 1945 wurden weite Teile Hildesheims durch einen schweren Bombenangriff zerstört, mehr als 1100 Menschen starben. Wie beseitigten die Hildesheimer die enormen Schuttmengen? Mit Bilderstrecke.

Wenige Tage nach der Apokalypse ist dieses beklemmende Zeitdokument entstanden, in den immer noch rauchenden Trümmern wurde fieberhaft nach Überlebenden gesucht. Der Fotograf hat den Michaelishügel erklommen, links ist der Andreasturm angeschnitten, rechts sind schemenhaft Giebel und Dächer der Regierung zu erkennen, drei Männer versuchen den Langen Hagen zu passieren. Dass zu diesem Zeitpunkt Gedanken an ein Wiedererstehen der im Feuersturm verglühten Stadt aufkamen, erscheint ausgeschlossen. Aufnahme Ende März 1945. Foto: Archiv Verlag Gebrüder Gerstenberg

Hildesheim - Am Karfreitag des Epochenjahres 1945 bestieg Hermann Seeland einen…

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