Hildesheim - Die Hildesheimer Polizei hat am Donnerstag an landesweiten Kontrollen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPVN) teilgenommen. Ziel war es, die Fahrgäste besonders auf die geltenden Corona-Regeln aufmerksam zu machen. Dabei ist den Beamtinnen und Beamten besonders häufig ein Verstoß aufgefallen.
Aktuell gilt im ÖPNV sowohl die 3-G-Regel als auch die allgemeine Maskenpflicht. Laut Polizei waren die Beamten und Beamtinnen vor allem im Bereich des ZOB, aber auch an „stark frequentierten Haltestellen in Stadt und Landkreis“ unterwegs.
127 Busse kontrolliert
Im Zeitraum von 14 bis 19 Uhr wurden 127 Busse kontrolliert. Laut Polizei sei vielen Fahrgästen nicht bekannt gewesen, dass eine FFP2-Maske getragen werden muss und eine OP-Maske aktuell nicht ausreicht. Etwa 800 Mal wiesen die Beamten und Beamtinnen darauf hin. Zudem erfasste die Polizei drei Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen die 3-G-Regel. In ganz Niedersachsen lag die Zahl der Verstöße bei rund 3000.
Die Aktion stieß „bei den Fahrgästen auf eine positive Resonanz und wurde von einem Großteil von ihnen begrüßt“, resümierte die Polizei die Aktion.