Bauarbeiten dauern an

Sanierung der Ortsdurchfahrt Sibbesse verzögert sich weiter – Sperrungen bleiben bestehen

Sibbesse - Die Teilsanierung der Ortsdurchfahrt in Sibbesse im Zuge der L 482 ist noch immer in vollem Gang – die Öffnung der Strecke verzögert sich weiterhin bis mindestens Mitte Dezember.

Die Fertigstellung des dritten Bauabschnitts nördlich des Kreisverkehrsplatzes in Sibbesse dauert länger als erwartet. Die Landesbehörde rechnet jetzt damit, dass die Strecke ab Mitte Dezember wieder frei sein wird. Foto: Thomas Wedig (Archiv)

Sibbesse - Die Teilsanierung der Ortsdurchfahrt in Sibbesse im Zuge der L 482 ist noch immer in vollem Gang. Wie die zuständige Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr jetzt mitteilt, verzögert sich die Freigabe der Strecke, sie war zunächst für Mitte November angedacht, durch schlechte Witterung und notwendige zusätzliche Arbeiten. Sie ist nun für Freitag, 13. Dezember, vorgesehen. Gleichzeitig weist die Behörde aber auch darauf hin, dass es auch weiterhin zu ungeplanten witterungsbedingten oder baubedingten Verzögerungen kommen kann.

Sperrungen bis zur Freigabe

Zurzeit werden im dritten Bauabschnitt die Fahrbahn, die Feldzufahrten und die Bankette erneuert und anschließend die Markierungen aufgebracht. Dieser Abschnitt verläuft nördlich des Kreisverkehrsplatzes bis zum nördlichen Knotenpunkt L 485 (Möllenser Eck).

Wegen der fortgesetzten Arbeiten bleibt der Bereich für den Verkehr bis zur Freigabe weiterhin voll gesperrt. Die Behörde betont, dass die Anliegenden rechtzeitig über die konkreten Asphalttermine informiert werden, so dass sie die Erreichbarkeit mit dem Auto zu ihren Grundstücken planen können.

Anwohnende an Umleitungsstrecken sind genervt

Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, weiterhin der ausgeschilderten Umleitungsstrecke über Eberholzen, Eitzum und Möllensen zu folgen. Auf den Umleitungsstrecken gab es während der Sperrungen immer wieder Beschwerden von Anwohnenden, die Raser und Beinaheunfälle fast täglich beobachten. Die Polizei hat darauf bereits mit Kontrollen und Wegsperrungen reagiert.

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